Visual Content – Wie du mit visuellen Inhalten Aufmerksamkeit generierst

Visual Content ist enorm wichtig für einen erfolgreichen Unternehmensauftritt und die Kundengewinnung. Hier erfährst du, was Visual Content ist, wie du damit eine wirksame Content-Marketing-Strategie erstellen kannst und wie du selbst visuelle Inhalte kreierst.
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Wenn du Kunden für dein Angebot gewinnen möchtest, kommst du vor allem online kaum mehr ohne visuelle Inhalte aus. Deshalb solltest du dich frühzeitig damit auseinandersetzen, wie du Inhalte erstellst, die dich (oder deine Kunden) im Wettbewerb hervorheben.

Was ist Visual Content?

Den englischen Begriff „Visual Content“ kannst du eigentlich mit visueller Kommunikation gleichsetzen.

Schon seit denkbar langer Zeit kommunizieren wir mit visuellen Inhalten auf Plakaten, Broschüren oder Flyern – ja, sogar Verkehrsschilder beinhalten visuelle Kommunikation. Wenn wir sprechen, kommunizieren wir visuell mit unserer Mimik und Gestik. So versteht unser Gegenüber mit wenigen Blicken, welches Gefühl wir ausdrücken möchten. Du merkst:

Visual Content ist allgegenwärtig.

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Im digitalen Zeitalter hat sich die Bedeutung von visueller Kommunikation nochmal etwas gewandelt. Online wird viel über ausdrucksstarke Bildsprache kommuniziert. Lange Textblöcke werden hingegen seltener gelesen.

Diese Entwicklung wird dadurch unterstützt, dass immer mehr bildbasierte Plattformen, wie Instagram, YouTube oder Pinterest, als Informationsquelle genutzt werden.

Das Internet ist schnelllebig und die Nutzer wollen möglichst viele Inhalte in möglichst kurzer Zeit konsumieren. Für Unternehmen wird es dadurch immer schwieriger, die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu erlangen. Jedoch gibt es einen Weg, mit dem das immer noch ganz gut funktioniert: Visual Content.

Bedeutung – Deshalb sind visuelle Inhalte wichtig

Visuelle Inhalte werden vom Auge schnell erfasst. Dadurch können wir uns innerhalb von Sekunden(bruchteilen) entscheiden, ob wir uns intensiver mit einem Inhalt auseinandersetzen möchten oder nicht.

Visual Content hilft deinen Lesern dabei, den Kern einer Aussage besser zu verstehen. Bilder können Inhalte ansprechender strukturieren und zusätzliche Informationen liefern, die sich textlich nicht so gut herausarbeiten lassen.

Für dich ist Visual Content wichtig, weil du dich so von deiner Konkurrenz abgrenzen kannst. Es gibt inzwischen zahlreiche Plattformen für visuelle Inhalte. Wenn du diese mit deinem einheitlichen Markendesign bespielst, erzeugst du einen nachhaltigen Wiedererkennungswert und machst die Nutzer auf dein Angebot aufmerksam.

Snackable Content

Snackable Content ist in aller Munde. Darunter versteht man Inhalte in komprimierter Form.

Die Aufmerksamkeitsspanne im Internet ist kurz. Dein Content muss daher auf den Punkt sein. Die Aufmerksamkeit der Nutzer soll für kurze Zeit erfasst und aufrechtgehalten werden. Du lieferst ihnen die Informationen häppchenweise und gut verdaulich.

Snackable Content und Informationshäppchen
Die Texte sind nicht mehr in einem langen „Schlauch“ angeordnet, sondern in kleinen Informationshäppchen.

Vor allem in den sozialen Medien spielt Snackable Content eine wichtige Rolle. Hier scrollen viele Nutzer nur wenige Minuten durch ihre neuen Beiträge. Da ist es umso wichtiger, dass der eigene Content sofort ins Auge fällt und der Blick der Nutzer für kurze Zeit hängen bleibt.

Die Beitragsformate auf Instagram & Co. sind schon auf möglichst wenig Text ausgerichtet. Zeichenbeschränkungen geben hier vor, wie ausführlich dein Content sein darf. Deshalb ist es umso wichtiger, dass deine Bilder und Graphiken hervorstechen.

Snackable Content ist

  • unterhaltsam
  • relevant
  • wenig umfangreich
  • leicht konsumierbar
  • flexibel abspielbar

Vorteile von Visual Content

Mit Visual Content schaffst du es, Informationen schneller zu übermitteln. Damit deine Zuschauer die Inhalte mit dir und deinem Angebot assoziieren, ist es wichtig, dass du für ein stringentes Design sorgst. Das bedeutet, dass deine visuellen Inhalte sich hinsichtlich Farbgebung und Schriftbild überschneiden. Mit einer einheitlichen Gestaltung kreierst du ein unverwechselbares Markenbild.

Visuelle Inhalte werden gerne geteilt oder abgespeichert. Das trifft vor allem auf informative Graphiken zu. Bilder und Videos hingegen wirken emotionalisierend, regen zum Nachdenken an und aktivieren deine Zielgruppe. Der Vorteil für dich: Kaufentscheidungen werden schneller getroffen.

Vorteile von Visual Content auf einen Blick:

  • Informationen werden schneller übermittelt
  • (Kauf-)Entscheidungen können schneller getroffen werden
  • Emotionen werden besser transportiert
  • Glaubwürdigkeit wird gesteigert
  • Visuelle Inhalte bleiben länger im Gedächtnis
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Die Gestaltung von Visual Content geht nahtlos in das Content Design über.

So kannst du visuelle Inhalte nutzen

Visuelle Inhalte sind vielseitig einsetzbar. Es gibt nicht nur haufenweise Plattformen, sondern auch unterschiedliche Formate, die unter den Begriff Visual Content fallen.

Diese Formate eignen sich am besten:

  • Bilder
  • Illustrationen
  • Infographiken
  • Animationen (GIFs)
  • Videos
  • Downloads (PDFs, Präsentationen)
  • Zitate

Zielgruppen können sich auf unterschiedlichen Plattformen aufhalten. Visual Content lässt sich inzwischen nahezu für alle Bereiche einsetzen. Dennoch solltest du dir vorab Gedanken machen, wen du damit überhaupt erreichen möchtest. Dann fällt es dir leichter, dich auf bestimmte Plattformen zu beschränken. Häufig geben die Plattformen dann auch vor, auf welche Content-Formate du dich konzentrieren solltest.

Plattformen für deinen Visual Content:

  • Website
  • Blog
  • Instagram
  • YouTube
  • Facebook
  • TikTok
  • Pinterest
  • LinkedIn
  • Xing
  • Snapchat
  • Behance
  • E-Mail-Marketing
Visual Content auf Pinterest
Das Netzwerk Pinterest ist auf reinen Visual Content ausgelegt.

Visuelle Inhalte für deine Content- und Marketing-Strategie

Visuelle Inhalte können ausschlaggebend für den Erfolg deiner Content-Marketing-Strategie sein. Heutzutage geht der Trend immer mehr zu visuellen Medien, die schnell und wirksam konsumiert werden können.

Wenn du das nächste Mal ein Konzept erstellst, stelle dir also die Frage, wie du deine Inhalte auch visuell aufbereiten kannst. Ich habe einen 5-Schritte-Plan für dich, wie du Visual Content im Marketing erfolgreich einsetzen kannst.

Schritt 1: Lege klare Ziele fest.

Klar definierte Ziele sind die Basis jeder erfolgreichen Content-Marketing-Strategie. Visual Content stellt da keine Ausnahme dar. Stelle dir deshalb die Frage, welches Ziel du mit deiner nächsten Strategie verfolgen möchtest. Ist das eine größere Reichweite? Oder sind es mehr Kontaktanfragen?

Lege klare Ziele fest, die du später auch messen kannst.

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Schritt 2: Definiere deine Kanäle für die Veröffentlichung.

Für jede Plattform eignen sich ganz unterschiedliche Formate. Demnach ist es sinnvoll, zunächst die geeigneten Kanäle zu bestimmen, bevor du mit der Content-Produktion loslegst. Bei der Auswahl der geeigneten Plattform solltest du die jeweilige Zielgruppe und das Nutzerverhalten einbeziehen.

Schritt 3: Recherchiere nach passenden Ideen.

Da sich viele Produkte und Dienstleistungen heutzutage kaum mehr voneinander unterscheiden, ist es wichtig, dass du aus der Masse herausstichst. Das bedeutet, dass du Content produzierst, der auf irgendeine Weise zum Weiterschauen, Nachdenken, Teilen oder Kaufen anregt.

Recherchiere deshalb nach den Bedürfnissen deiner Zielgruppe und ziehe daraus Schlüsse, welche Ideen für die Umsetzung deines Contents besonders gut geeignet sind.

Schritt 4: Erstelle ein Design für deine visuellen Inhalte.

Der erste Eindruck zählt. Was deine Zielgruppe auf den ersten Blick sieht, ist das Design deiner Beiträge oder deiner Website. Daher ist es wichtig, vorab eine einheitliche und unverwechselbare Gestaltung auszuarbeiten.

Das Design deiner visuellen Inhalte sollte sich wie ein roter Faden durch all deine Kanäle ziehen. Dadurch grenzt du dich klar von der Konkurrenz ab und erzeugst Wiedererkennungswert.

Schritt 5: Analysiere den Erfolg deiner Strategie.

Nach der Veröffentlichung deiner Inhalte ist es mit deiner Strategie noch nicht getan. Auch bei Visual Content ist eine abschließende Analyse maßgebend für den Erfolg deiner zukünftigen Strategien.

Abhängig von der gewählten Plattform, kannst du deinen Erfolg unterschiedlich messen. Instagram und Facebook verfügen zum Beispiel über eigene Analyse-Tools. Für deine Website lohnt sich ein Blick in die Google Search Console.

Neben diesen Zahlen kannst du dich direkt an deine Kunden wenden. Frage Neukunden, wie sie auf dich aufmerksam geworden sind. Oder führe eine Umfrage bei deinen Bestandskunden durch, die dir Aufschluss darüber liefert, wo es noch Optimierungspotentiale gibt.

Conversion-Optimierung mit Visual Content

Damit deine Inhalte nicht ins Leere laufen, verfolgst du damit gewisse Ziele. Ein häufig angestrebtes Ziel ist die Conversion-Optimierung.

Was bedeutet das? Im Marketing versteht man unter Conversions bestimmte Aktionen, die den Nutzer mit dem Unternehmen in Kontakt treten lassen. Dazu zählen zum Beispiel Klicks auf die Online-Terminbuchung, Kontaktanfragen, Downloads, Newsletter-Abonnements oder der Kauf eines Produkts.

Kurz gesagt: Aus einem Nutzer wird ein Kunde.

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Für die Optimierung der Conversion Rate ist Visual Content unerlässlich.

Wie kann Visual Content dir nun dabei helfen, deine Conversions zu steigern?

Mit visuellen Inhalten kannst du die Customer Journey gezielt steuern. Call-to-Action-Buttons kannst du beispielsweise farblich so hervorheben, dass sie direkt ins Auge fallen und nahezu geklickt werden „müssen“.

Bilder eignen sich nachweislich gut dazu, Emotionen zu transportieren. Setze passende Fotos ein, um deine Botschaft zu verdeutlichen und ein Bewusstsein für dein Produkt bei deinen Besuchern zu erzeugen.

Mit Infographiken kannst du komplexe Sachverhalte verständlich machen und deinen Expertenstatus hervorheben. Damit schaffst du Vertrauen bei deinen Nutzern und bewegst sie dazu, sich regelmäßig bei dir zu informieren.

Mit visuellen Inhalten kannst du Neugierde und Aufmerksamkeit erwecken. Dadurch schaffst du es, dass sich ein Nutzer länger mit dir und deinem Produkt auseinandersetzt und Lust darauf bekommt, zu deinem Kunden zu konvertieren.

Wie du siehst, kannst du deine Nutzer mit passenden visuellen Inhalten dazu bewegen, bestimmte Aktionen auszuführen. Deshalb spielt Visual Content eine große Rolle bei der Conversion-Optimierung.

Visual Content gestalten – So klappt es

Was Visual Content ist, weißt du nun. Und wie er dir bei deiner Marketing-Strategie helfen kann, ist auch klar. Nun geht es an die Gestaltung der passenden visuellen Inhalte. Wie das geht und was dabei zu beachten ist, erkläre ich dir hier.

Diese Merkmale sollte dein Visual Content erfüllen

Erfolgreiche visuelle Inhalte sorgen dafür, dass sich der Nutzer auch später noch an deinen Internetauftritt und dein Produkt erinnert.

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Die Inhalte sollten attraktiv, ästhetisch ansprechend, wiedererkennbar und einzigartig sein. Der Maßstab für die Beurteilung liegt allerdings nicht bei dir. Wähle für dein Design also nicht einfach deine Lieblingsfarbe.

Content solltest du immer für deine Zielgruppe erstellen. Deshalb gibt sie vor, was du bei der Gestaltung zu beachten hast.

Hast du die Farben und Schriften für dein Design einmal festgelegt, ziehen sich diese bestenfalls durch deinen gesamten Unternehmensauftritt. Beachte schon vorher, dass dein Visual Content später vielleicht auf mehreren Plattformen eingesetzt werden soll. Informiere dich zum Beispiel über passende Formate, damit du deine Inhalte möglichst flexibel nutzen kannst.

So planst du deine visuellen Inhalte

Betrachte deine Unternehmensziele und die Bedürfnisse deiner Nutzer.
Stelle dir folgende Fragen:

  1. Wie willst du dich nach außen positionieren?
  2. Was spricht deine Wunschkunden an?
  3. Wo gibt es Berührungspunkte?

Wenn du die Antworten auf diese Fragen noch nicht auf der Hand liegen hast, wird es Zeit, deine Ziele und Zielgruppe zu identifizieren.

Die Ergebnisse liefern dir eine klare Vorstellung davon, welche visuellen Inhalte du brauchst und welche Ideen du vielleicht auch direkt wieder verwerfen kannst. Praktische Tools, mit denen du dir selbst bei der Planung helfen kannst, sind Moodboards oder Stylescapes.

Verschiedene Moodboards für dasselbe Thema.
Moodboards helfen als Vorbereitung, um die Designrichtung festzulegen.

Jetzt kannst du dich an die Umsetzung wagen!

Wenn du ein Bewusstsein für deine Zielgruppe entwickelt und auch schon eine konkrete Idee für die Umsetzung hast, kannst du dich nun an die Erstellung deiner visuellen Inhalte wagen. Gehe hier am besten schrittweise vor, um am Ende ein klares Gestaltungskonzept an der Hand zu haben, dass du für deine zukünftigen Inhalte wiederverwerten kannst. Dann klappt es mit der Content-Erstellung beim nächsten Mal auch schon schneller.

Grundlagen

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Die sog. UX-Gesetze helfen bei der Gestaltung.

Wie in jedem Fachbereich gibt es auch im Webdesign Grundlagen, um die man nicht herumkommt. Und das ist gut so! Denn hast du die Prinzipien einmal verinnerlicht, kannst du dieses Wissen für jedes Design-Projekt anwenden.

Ein gelungenes Design besteht aus mehreren Teilbereichen. Die wichtigsten Infos zu den einzelnen Elementen habe ich im Folgenden für dich zusammengefasst.

Wenn du dich noch intensiver mit den Designgrundlagen auseinandersetzen möchtest, findest du hier einen Beitrag zu 25 UX-Gesetzen für ein wirksameres Webdesign.

Starke Typographie

Bevor sich Nutzer einen Text Wort für Wort durchlesen, werfen sie einen Blick auf dessen Gestaltung. Eine starke Typographie ist demnach die Verpackung für all deine Texte. Es gibt inzwischen zahlreiche Schriftarten, die du online findest und für deinen Unternehmensauftritt verwenden kannst. Für Abwechslung kannst du sorgen, indem du ausgewählte Schriften miteinander kombinierst. Beachte dabei die Methoden, wie du passende Schriftkombinationen findest.

Weniger ist hier definitiv mehr. Kombiniere höchstens drei Schriftarten miteinander. Strukturieren kannst du deine Texte auch mit unterschiedlichen Schriftgrößen. Überschriften sind in der Regel größer als die Schrift im Fließtext. Bedenke, dass die Schrift auf den verschiedenen Endgeräten gut lesbar sein sollte.

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Markante Schriftarten helfen bei der Gestaltung wiedererkennbarer Inhalte und Bilder.

Ist es denn wirklich so wichtig, Texte visuell zu gestalten?

Die Antwort darauf ist eindeutig: Ja!

Wie im Supermarkt entscheidet auch hier die Verpackung eines Inhalts darüber, wo wir am liebsten zugreifen möchten. Deshalb ist die visuelle Textgestaltung von enormer Bedeutung.

Wenn du deine Texte visuell ansprechend gestaltest, hilft dir das unter anderem dabei:

  • Der Inhalt deiner Texte kann besser verarbeitet werden.
  • Deine Leser können sich die Inhalte besser merken und erinnern sich länger daran.
  • Die Nutzer halten sich länger auf deiner Website auf, weil sie sich dort gut aufgehoben fühlen.
  • Dein Call-to-Action fällt sofort ins Auge und deine Conversions verbessern sich.
Visual Content auf Social Media
Visual Content auf Social Media – die konsistente Einsatz von Farben, Typo und Illustrationen sorgt für Aufmerksamkeit und Wiedererkennung.

Harmonische Farbpalette mit Wiedererkennungswert

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Bei deiner Farbpalette solltest du dich nicht wahllos austoben, sondern von vornherein mit einem geeigneten Farbkonzept arbeiten.

Es ist wichtig zu verstehen, dass du mit einer harmonischen Farbpalette deine Marketing-Ziele vermutlich leichter erreichen wirst. Jede Farbe weckt eigene Assoziationen oder Gefühle bei deinen Nutzern. Setze dich deshalb einmal intensiv mit der Farbwirkung auseinander.

Wenn du dich mit den einzelnen Farben beschäftigt und dich für eine Grundfarbe entschieden hast, kannst du darauf basierend eine einzigartige Farbpalette erstellen. Dein Farbschema sollte für Wiedererkennungswert sorgen und deine Zielgruppe gezielt ansprechen. In diesem Beitrag erfährst du noch mehr über die Eigenschaften von Farbkombinationen: Farbschema finden.

Dunkelgrau als Textfarbe ergänzt.
Eine harmonische Farbpalette ist die Grundlage und sollte einheitlich und konsistent zum Einsatz kommen.

Einzigartige Bilder, die (d)eine Story erzählen

Aufmerksamkeitsstarkes Bildmaterial unterstreicht deine Botschaft und kann von deiner Zielgruppe mit nur einem Blick erfasst werden. Deshalb eignen sich Bilder perfekt als Visual Content. Gerade in der schnelllebigen Internetwelt bieten Bilder eine gute Möglichkeit, um in einer kurzen Zeitspanne möglichst viele Emotionen zu transportieren.

Bilder bieten eine tolle Möglichkeit, um lange Textblöcke aufzulockern oder die Leserblicke gezielt auf bestimmte Abschnitte zu richten. Wenn du noch kein eigenes Bildmaterial hast, findest du online inzwischen viele Webseiten mit kostenfreien, lizenzfreien und hochwertigen Fotos.

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Authentische, individuelle Bilder helfen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und das Vertrauen zu gewinnen.

Gib deinen Inhalten Raum

Gute visuelle Inhalte zeichnen sich dadurch aus, dass sie auch für sich alleine stehen können. Damit diese Wirkung auch wirklich zur Geltung kommt, solltest du deinem Content den benötigten Raum geben.

Im Webdesign spricht man dabei vom sogenannten Weißraum. Das ist der freie Raum zwischen den einzelnen Elementen, der dafür sorgt, dass wir nicht von dem einzelnen Designelement abgelenkt werden. Weißraum muss nicht zwangsläufig weiß sein. Es kann sich dabei auch um eine andere Hintergrundfarbe handeln.

Weißraum im Webdesign
Ausreichend Weißraum, also Abstand, lässt die Elemente zur Geltung kommen.

Fazit: Visual Content macht dich sichtbar und bringt Aufmerksamkeit

Wie du siehst, ist Visual Content viel mehr als nur ein Bild. Dahinter steckt eine tolle Möglichkeit, dein Angebot zum Alleinstellungsmerkmal zu machen. Und das wird auch in Zukunft immer wichtiger werden. Denn inzwischen sind Wiedererkennungswert und Authentizität wichtige Faktoren bei der Kaufentscheidung.

Ausschlaggebend für erfolgreiche visuelle Inhalte ist, dass du aus der Perspektive deiner Wunschkunden denkst und dir darauf basierend eine passende Strategie überlegst. So stellst du sicher, dass deine aufwendig kreierten Inhalte auch ankommen.

Welche Herausforderungen begegnen dir bei der Gestaltung von Inhalte für eine Website?

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Über den Autor

Martin Hahn ist Webdesigner, Dozent, Fachbuchautor und dreifacher Papa. Seit vielen Jahren hilft er anderen effektivere Webdesigns zu erstellen – in Schulungen und mit Artikeln auf dieser Website.
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Die Inhalte des Webdesign Journals wurden mit Sorgfalt, Engagement und Liebe erstellt – so auch dieser Artikel. Wenn du Ergänzungen oder Anmerkungen hast, kannst du dich gerne bei mir melden. Ebenso wenn du Ideen oder Wünsche für weitere Themen hast.

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